Übernachtung: Kostenpflichtiger Wohnmobilstellplatz, Via Casilina, 700, 00175 Roma RM, Italien
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Obwohl wir uns auf unserer Elternzeitreise ganz bewusst keine richtigen Ziele setzen, wollten wir doch unbedingt nach Rom. Wir erreichten die ewige Stadt im November und wurden von bestem Wetter, leckerer Pizza, den wunderschönen Kunst- und Kulturdenkmälern sowie freundlichen Römern empfangen.
Den Stellplatz hatten wir uns zuvor ausgesucht und sind dank der Umfahrung der Via Appia, für die unser Ove einfach zu schwer und zu lang ist, ohne Komplikationen angekommen. Der Empfang war wie überall in Italien sehr freundlich und wir machten uns einen gemütlichen Abend mit Vorbereitungen für unsere Sightseeingtour am kommenden Tag. Vor dem Stellplatz gibt es eine Straßenbahn-und Bushaltestelle.
Zu Fuß ist sie innerhalb von zwei Minuten sehr gut zu erreichen. Am schnellsten kommt man mit der Straßenbahn Roma Giardinetti zum Termini (20 Minuten) und von da aus mit der Buslinie 70 weiter Richtung Vatikan-Stadt.
Auf dem Rückweg kann man die bekanntesten Sehenswürdigkeiten ablaufen. Eine gute Möglichkeit bietet abends die Metro vom Kolosseum zurück zum Termini und von da aus dann wieder die Straßenbahn zurück zum Stellplatz nehmen.
Wir waren zwei Tage auf dem Stellplatz und genossen die Annehmlichkeiten wie Waschmaschinen, Bäder und Snackautomat ;). Der Stellplatz war sauber und das Personal freundlich. Tickets und Stadtplan sind an der Rezeption erhältlich.
Unser erstes Ziel war der Petersdom und der Petersplatz. Da die Schlange in den Dom gefühlt mehrere Kilometer lang war beschlossen wir kurzerhand die Architektur dieses wunderbaren Platzes nur von außerhalb zu genießen und zu Fuß an der Engelsburg und der Piazza Navona, dem Monumento Vittorio Emmanuele zum Pantheon zu laufen. Hinter dem Pantheon kauften wir unserem Sohn in einer wunderschönen winzigen Papeterie ein in Leder gebundenes Reisetagebuch, schlenderten gemütlich zum Kapitolsplatz und bewunderten die Kopie der Kapitolinischen Wölfin die Romulus und Remus, die mythologischen Gründer der Stadt Rom, säugt. Wir bestaunten natürlich auch die Kopie des antiken bronzenen Reiterdenkmals des Marc Aurel aber verzichteten auf das scheinbar obligatorische Foto davor mit gleicher Geste des Reiter;).
Im abendlichen Sonnenschein konnten wir dann noch eine Pause am Forum Romanum machen und das Kolosseum bestaunen. Neben all den Kunst- und Kulturdenkmälern kamen wir noch in den Genuss einer wunderbaren Pizza die mit ihren frischen Biozutaten einfach köstlich war und wir an dieser Stelle weiterempfehlen/verlinken müssen! Ähnlich wie im Sushirestaurant werden hier immer neue frisch zubereitete Pizzen serviert. Es ist möglich sich etwas beim Straßenverkauf zu holen oder in der kleinen Sitzecke zu essen. Eine super Alternative zu den ganzen klassischen und überteuerten Restaurants.
Rom ist und bleibt eine der wunderbarsten Städte der Welt und wir werden wiederkommen!
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